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Farle: Braunkohle-Ausstieg bis 2035 ist kein sauberer Strukturwandel

Eine intensivere Zusammenarbeit, gemeinsame Werbemaßnahmen und Beantragung von Fördermitteln beim Bund und der EU: Die Ergebnisse des „Mitteldeutschen Wirtschaftsdialoges“ zwischen den Wirtschaftsministern von Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen in Stolberg (Harz) sind ernüchternd. 

 

„Die langersehnte Klärung der Braunkohle-Frage scheint erneut völlig unter den Tisch gefallen zu sein“, kritisierte Robert Farle, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt. „Die Braunkohle ist der einzige heimische Rohstoff in unserem Land, er ist Existenzgrundlage für tausende Sachsen-Anhalter, zahlreiche Unternehmen und nach wie vor zentraler Bestandteil einer sicheren Stromversorgung. Das alles darf nicht durch einen grün-ideologisierten und völlig überhasteten Ausstieg aus der Braunkohle aufs Spiel gesetzt werden. Entgegen den Behauptungen vieler Pseudo-Ökologen ist Braunkohle keine unsaubere Energiequelle. Braunkohle wird auch über 2035 hinaus benötigt, um den stetig steigenden Energiebedarf decken zu können. Durch überteuerte E-Autos und Windräder wird dies nicht möglich sein.“