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GEW will Grundschulöffnung verhindern

Tillschneider: Corona-Wahnsinn im Endstadium!

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterstützt eine Grundschullehrkraft bei einer Normenkontrollklage vor dem Magdeburger Oberverwaltungsgericht. Zur Entscheidung steht die Frage, ob Grundschulen derzeit überhaupt öffnen dürfen. Der Gewerkschaft erscheint dies fahrlässig, weil mit den Abstandsregeln nicht vereinbar.

Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher für Bildung, Kultur und Wissenschaft der AfD-Landtagsfraktion: „Die Landesregierung verdient Kritik dafür, dass sie nach den überstürzten und überzogenen Schulschließungen die Schulen viel zu langsam und zu zögerlich wieder öffnet. Die GEW torpediert nun aber umgekehrt die Öffnung der Grundschulen durch öffentlichkeitswirksame Unterstützung von sinnlosem Prozessieren. Wenn etwas Anlass für richterliche Normenkontrolle gibt, dann die Corona-Verordnungen selbst, nicht aber ihre Aufhebung! Bei der schon seit längerem kaum noch messbaren Infektionsrate im Bundesland ist die Öffnung der Schulen nicht nur vertretbar, sondern überfällig. Jetzt noch zu zögern, ist gegenüber den Schülerinnen und Schülern völlig verantwortungslos. Courage und Engagement sind erfordert; Lehrer sollten darin den Kindern Vorbild sein und ihnen Sicherheit und Vertrauen geben. Lehrer müssen und wollen lehren, anstatt mit hohen Gehältern freigestellt zu sein, während Eltern und Schüler dringlich darauf warten, dass die Schulen endlich öffnen. Die GEW aber will den Status quo um jeden Preis aufrechterhalten. Das kann man mit rationalen Beweggründen nicht mehr erklären. Das ist Corona-Wahnsinn im Endstadium!“