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Einschüchterungsversuch von CDU-Innenpolitiker Schulenburg gegen AfD-Kandidaten

Lehmann: Politische Abgründe in der CDU werden immer deutlicher! 

Als Reaktion auf die Presseberichterstattung zur Einstufung der AfD als „Prüffall“ hat der CDU-Abgeordnete und innenpolitische Sprecher, Chris Schulenburg, auf Twitter verlautbart, dass sich jeder AfD-Kandidat für die Kommunalwahl 2019 in Sachsen-Anhalt überlegen sollte, ob er auch zum „Prüffall“ werden will.

Dazu erklärte Mario Lehmann, 3. stellvertretender Vorsitzender und Sprecher für Recht und Verfassung der AfD-Landtagsfraktion: „Dieser plumpe Einschüchterungsversuch beweist, wie verzweifelt man in der CDU mittlerweile ist und wie viel Angst man vor jedem einzelnen AfD-Kandidaten hat. Als früherer Polizeibeamter des höheren Dienstes sollte man bei Schulenburg annehmen, dass er ein wenig mehr Selbstbeherrschung besitzt und durch sein indirektes Eingeständnis nicht auch noch die wahre Intention einer potentiellen Verfassungsschutzbeobachtung preisgibt. Unsere Mitglieder werden sich von dieser leicht durchschaubaren Taktik des politischen Establishments nicht abschrecken lassen. Die Vorgehensweise ist aber ebenso typisch für die Altmark-CDU. Den Salzwedeler Landrat soll Schulenburg ja bekanntlich auch genötigt haben, nicht für den CDU-Landesvorstand zu kandidieren. Einschüchterungsversuche gegen Leute die für uns antreten wollen, sind da nur konsequent und erinnern sehr stark an 1933.“