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DOSB-Mitgliederversammlung bewertet „eSport“ kritisch

Höse: Klare Absage an politisches Prestigeprojekt Stahlknechts!

Nach Präsidium und Vorstand hat nun auch die Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) die ablehnende Haltung in Sachen „eSport“ bestätigt. Der Verband spricht sich klar gegen eine steuerliche Begünstigung von „eGaming“ und „eSport“ aus. Eine Aufnahme in die Abgabenordnung würde demnach konträr zu den „kommerziellen Verwertungsinteressen“ des „eSports“ stehen und führe zu einer Verwässerung des gemeinwohlorientierten Sportbegriffes.

Dazu sagte Thomas Höse, sportpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: „Der DOSB bekräftigt unsere Position aus der Landtagsdebatte. Die anderen Fraktionen, die scheinbar nicht wissen was Sport eigentlich ist, wollten lediglich einen Freizeittrend ausnutzen, um sich bei einer Randgruppe beliebt zu machen. Dem politischen Prestigeprojekt von Sportminister Stahlknecht hat der DOSB nun eine klare Absage erteilt. Stahlknecht hat sich vom Grünen-Abgeordneten Striegel benutzen lassen und dabei die Interessen der Sportverbände und des Sports verraten. Vernünftige und ideologiefreie Entscheidungen, die den Sport im Land fördern und ihm nicht schaden, sehen anders aus.“