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AfD deckt auf: Straftaten und Linksextremisten bei Fridays-for-Future-Demonstrationen

Eine Kleine Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Jan Wenzel Schmidt hat zu neuen Erkenntnissen im Zusammenhang mit den sog. „Fridays-for-Future“-Demonstrationen in Sachsen-Anhalt geführt. Der Fraktion liegt ein Antwortschreiben vom 12. September 2019 vor, dem genaue Angaben zu Besucherzahlen, Straftaten und extremistischen Umtrieben im Umfeld der sog. „Schülerdemos“ zu entnehmen sind.

Dazu erklärt Jan Wenzel Schmidt, jugendpolitischer Sprecher und Mitglied im Ausschuss für Bildung und Kultur: „Als AfD-Fraktion warnen wir bereits seit langem vor der Unterwanderung der sogenannten Fridays-for-Future-Demos durch linksextreme Kräfte. Wie meine Anfrage zeigt, liegen der Landesregierung tatsächlich konkrete Informationen über die Teilnahme von Linksextremisten vor. So lassen sich einige Teilnehmer der am 1. Februar 2019 in Magdeburg abgehaltenen Demonstration dem Zusammenschluss ‚Jugend Offensive‘ zuordnen. Dass es sich bei den Fridays-for-Future-Demonstrationen nicht – wie in den Medien gerne dargestellt – um rein friedfertige Proteste handelt, beweisen zudem verschiedene Ermittlungsverfahren, die nach Angabe der Landesregierung gegen Demonstrationsteilnehmer eingeleitet werden mussten – unter anderem wegen Beleidigung, Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung.

Ein interessanter Befund lässt sich weiterhin aus den Besucherzahlen der Schülerdemonstrationen ableiten: Waren die Veranstaltungen, welche für gewöhnlich während der Unterrichtszeit stattfinden, im Juni vor Sommerferienbeginn mit insgesamt über 770 Teilnehmern gut besucht, brach die Zahl der Besucher während der schulfreien Zeit nachweislich stark ein. Die am 2. August – also mitten in den Ferien – abgehaltene Magdeburger Demonstration kam nicht einmal auf mehr als fünf Teilnehmer. Offensichtlich endet der klimapolitische Idealismus vieler Schüler zu Ferienbeginn, wenn die Fridays-for-Future-Demos keinen Anlass mehr zum Schulschwänzen bieten.

Auch wenn wir die Standpunkte der Demonstranten in mancher Hinsicht nicht teilen, begrüßen wir es dennoch grundsätzlich, wenn sich junge Leute für höhere Ziele einsetzen und ihren politischen Geist entdecken. Die Verantwortlichen sind nun gefordert, sich deutlich von den linksextremen und gewaltbereiten Umtrieben der Demonstrationen zu distanzieren.“