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Sicherheitsreport 2016: Deutsche Bürger fürchten sich vor Terrorismus und Gewaltverbrechen

Laut „Sicherheitsreport 2016“ des Allensbach-Instituts fühlen sich 45% der deutschen Bürger vor allem durch den Terrorismus bedroht. Weitere 34 % sehen vornehmlich die Gefahr, Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden. In der seit 2011 jährlich erstellten Studie erreichen diese Risikofaktoren nicht nur Höchstwerte, sondern die zukünftige Entwicklung der gesellschaftlichen Risiken lässt einen weiteren Anstieg befürchten.

Dazu sagte der innenpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Hagen Kohl: „Unsere Bürger haben das politische Versagen auf vielerlei Ebenen und den Kontrollverlust staatlicher Institutionen sehr deutlich wahrgenommen. Insofern kann das Ergebnis dieser Studie nicht überraschen.

Die Risikoeinschätzung unserer Bürger muss für jeden verantwortungsvoll handelnden Politiker ein Fanal und eindringliche Aufforderung sein, sich zuerst um die innere Sicherheit in unserem Lande zu kümmern. Dazu gehört neben einer besseren personellen und materiellen Ausstattung der Polizei, dass zunächst die unkontrollierte illegale Einwanderung gestoppt werden muss. Daneben müssen die Identitäten der bereits hier angekommenen Einwanderer überprüft und zweifelfrei festgestellt werden. Auch sind sogenannte No-Go-Areas in deutschen Großstädten nicht tolerierbar. Hier darf der Staat keine rechtsfreien Räume zulassen. Und eines zeigt die Studie auch sehr deutlich: Die schönste Kriminalstatistik taugt nichts, wenn der Bürger diese teils kreativ erhobenen Daten nicht mit der Lebenswirklichkeit in Einklang sieht.“