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Gemeinschaftsschule Kastanienallee: Linke Forderungen nichts als Heuchelei

Das Kollegium der Gemeinschaftsschule Kastanienallee hat sich mit mehreren Brandbriefen an den Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt gewandt, in denen es die durch Inklusion und Migrationspolitik verursachten Missstände an der Schule anprangert. Die Linke fordert nun, mehr Schulsozialarbeiter einzustellen und „besondere Lerngruppen“ für Migranten einzurichten.

Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher der AfD-Fraktion für Bildung, Kultur und Wissenschaft:

„Unsere Fraktion hat bereits Ende Juni einen Selbstbefassungsantrag an den Ausschuss für Bildung und Kultur gerichtet, in dem wir umfassende Aufklärung seitens der Landesregierung über die Zustände an der Gemeinschaftsschule Kastanienallee fordern. Dass die Linksfraktion nun krampfhaft versucht, die öffentliche Deutungshoheit über dieses Thema an sich zu reißen, ist psychologisch entlarvend, tut seiner Ernsthaftigkeit jedoch keinen Abbruch.

Wie üblich ist die Linke nicht ernsthaft daran interessiert, die durch Inklusion und Asylchaos verursachten Missstände zu beseitigen. Stattdessen missbraucht sie den Hilferuf des Lehrerkollegiums, um ihre immergleichen Forderungen nach mehr Schulsozialarbeitern und Migrationslehrern unterzubringen. Der Vorschlag, „besondere Lerngruppen“ einzurichten, ist reine Heuchelei: Als die AfD-Fraktion im Mai 2017 einen Antrag zur Schaffung von Sonderklassen für Flüchtlinge einbrachte, wurde sie von Vertretern der Linksfraktion aufs Übelste beschimpft. Dass nun ausgerechnet die Linke abgeschwächte AfD-Positionen übernimmt und mit der Forderung nach „besonderen Lerngruppen“ für Migranten auf Stimmenfang geht, ist an Absurdität kaum zu überbieten!

Wir fordern, dass sich die Landesregierung der Probleme umgehend annimmt – nicht nur an der Gemeinschaftsschule Kastanienallee, sondern in ganz Sachsen-Anhalt! Die AfD-Fraktion hat hierzu in den letzten zwei Jahren genügend Lösungsvorschläge eingebracht.“