Zum Inhalt springen

Emanzipation heißt auch Beruf und Kinder

Zum Internationalen Frauentag erklärt André Poggenburg, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt:

 

„Der heutige Internationale Frauentag dient vor allem dazu, die Forderung nach einer Frauenquote zu wiederholen. Wie die unsinnigen Gender- und Sexismus-Debatten gehört das zum feministischen Kampf um Emanzipation. Doch eine Frauenquote dürfte heute nur noch zu weiterer Kinderlosigkeit und damit zum Rückgang der eigenen Bevölkerung führen. Emanzipation hieß jedoch einstmals, Frauen die Möglichkeit einzuräumen, berufstätig und damit erfolgreich zu sein. Es hieß nicht: sozialen und ökonomischen Druck dazu auszuüben.

 

Wir müssen uns daher heute von falschen gesellschaftlichen Leitbildern emanzipieren, die Frauen unter ökonomischen und sozialen Druck setzen, so dass die Entscheidung für ein Kind eine komplizierte Kopfgeburt wird. Emanzipation muss heute mit der Idee der Familie einhergehen – sie muss Mutterschaft und Berufstätigkeit beinhalten, doch ohne Gender-Debatten, Frauenquoten und feministische Befindlichkeitsstörungen!

 

Wir sind das nicht zuletzt jenen Frauen schuldig, die sich als Mütter ihren Platz in den Führungsetagen von Unternehmen hart erarbeitet haben und jetzt nur staunen, wenn ihre womöglich minder qualifizierten Nachfolgerinnen, nachrücken können, nur weil sie eine Quote erfüllen!

 

Allen Frauen meine herzlichsten Glückwünsche zum Internationalen Frauentag!“