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AfD: Thesen zur Leitkultur sind Ausdruck des Politikversagens

Wir sind eine Kulturnation, in der man sich unvermummt gegenübertritt, zur Begrüßung die Hand reicht und seine Konflikte gewaltfrei löst: Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) formuliert in seinen Thesen zu einer deutschen Leitkultur Dinge, die in unserer Gesellschaft selbstverständlich sein sollten. Die heftige Kritik, die sich daraus entspann, verdeutlicht, wie es um unsere Gesellschaft bestellt ist. 

 

Dazu erklärte Tobias Rausch, Sprecher für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion, heute: „Die CDU führt eine Scheindebatte, um vorzugaukeln, was deutsche Tugenden und Identität sind. Damit widerspricht sie ihrer aktuellen politischen Ausrichtung, die dank Bundeskanzlerin Angela Merkel in konturloser Angepasstheit besteht. Ihr verdankt Deutschland die unkontrollierte Masseneinwanderung, die unsere innere Sicherheit gefährdet und unsere Sozialsysteme massiv belastet. In Zeiten des Bundestagswahlkampfs werden nun scheinheilige Versuche unternommen, enttäuschte Bürger zurückzugewinnen. Klar ist: Ohne die Merkelsche ‚Multikulti-Doktrin‘ müssten wir heute gar keine Debatten über unsere Leitkultur führen. Die CDU wirft Nebelkerzen und greift nur erneut auf, was die AfD seit langem fordert.“