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AfD: Mathematik-Abitur in Sachsen-Anhalt einmal ausnahmsweise nicht zu leicht

Das Mathematik-Abitur in Sachsen-Anhalt soll nach Einschätzung einiger Lehrer dieses Jahr zu schwer gewesen sein. Die Aufgaben seien zu komplex und teilweise nicht im Unterricht vorbereitet worden. Ein Mathematiklehrer aus dem Harz rät den Schülern gar zu Rechtsmitteln.

 

Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher für Bildung, Kultur und Wissenschaft der AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt: „Es mag ja sein, dass das Mathematik-Abitur dieses Jahr schwerer war als üblich. Da es ansonsten aber immer zu leicht ist, haben wir daran wenig auszusetzen. Eine kleine Vorwarnung, dass bei der Abiturprüfung in Mathematik dieses Jahr die Maßstäbe etwas höher liegen, wäre vielleicht hilfreich gewesen. Andererseits: Wenn nach Einschätzung der Lehrer die Besten ‚bei optimaler Vorbereitung‘ 89 von 100 Punkten erzielen konnten, was immerhin noch einer 1,3 entspricht, kann von unfairen Bedingungen nicht wirklich die Rede sein. Zu herausragender fachlicher Exzellenz, wie sie durch eine glatte Eins bescheinigt werden sollte, gehört es schließlich auch, Aufgaben zu lösen, auf die man nicht vorbereitet ist, und durch kreatives Denken ein neuartiges Problem anzugehen.“