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AfD gedenkt der Opfer der Bombardierung Magdeburgs am 16. Januar 1945

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Vertreter der AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt gedachten gestern der zivilen Opfer alliierter Luftangriffe auf die Stadt Magdeburg. Am 16. Januar 1945 ereignete sich in Magdeburg einer der größten Luftangriffe des Zweiten Weltkrieges auf eine deutsche Stadt. Fast 90 Prozent der Altstadt wurden zerstört, tausende Menschen wurden schwer verletzt, wurden obdachlos oder starben. 

Oliver Kirchner, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, Hagen Kohl, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, und der AfD-Fraktionsgeschäftsführer Ronny Kumpf legten in stillem Gedenken und im Namen der gesamten AfD-Fraktion auf dem Magdeburger Westfriedhof einen Kranz nieder. Alle Drei stammen aus Magdeburg und engagieren sich hier seit Jahren politisch. 

Hier finden Sie den diesbezüglichen Videobeitrag unserer Fraktion. 

Der 1. stellvertretende Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion, Oliver Kirchner, sagte dazu: „Wir als AfD verurteilen jede Form von Gewalt, egal gegen wen sie sich richtet. Das gilt natürlich auch für jede Form des Krieges. Umso wichtiger ist es, der Opfer des Zweiten Weltkrieges zu gedenken, die gerade hier in Magdeburg durch die Luftangriffe besonders zahlreich waren. Das Gedenken soll aber nicht an den Stadtgrenzen Halt machen. Genau das werden wir mit einem entsprechenden Antrag im kommenden Plenum deutlich machen. Darin fordern wir die Errichtung einer ständigen Gedenkstätte bis zum Jahr 2025 zum Gedenken an alle zivilen Opfer der Luftangriffe, die auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt verübt worden sind. Der Landtag soll sich zudem klar gegen jegliche Rechtfertigungsversuche dieser Gräueltaten aussprächen. Die Landesregierung wird aufgefordert, eine entsprechende Projekt-Kommission einzuberufen und die notwendigen Finanzmittel in den Haushalt einzustellen. Für ein würdiges Gedenken aller Opfer.“

Den Antrag der AfD-Fraktion „Errichtung einer zentralen Gedenkstätte für die zivilen Opfer des Luftkrieges auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt“ finden Sie hier als PDF.