Zum Inhalt springen

AfD: eSport ist kein echter Sport – Förderung von körperlicher Bewegung notwendig

Während sich die Volksgesundheit durch mangelnde Bewegung und schlechte Ernährung zusehends und nachweislich permanent verschlechtert, hat der Landtag am Freitag mit den Stimmen der Regierungsfraktionen und der Linken den Computer- und Videospielen einen sportlichen Charakter bescheinigt. Der sogenannte elektronische Sport soll demnach weitergehend gefördert und steuerrechtlich begünstig werden. Die positiven gesundheitlichen Effekte echter sportlicher Betätigung bezeichnete der CDU-Abgeordnete Daniel Szarata hingegen mehrmals als „Unfug“.

Hierzu erklärte der sportpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas Höse: „Zunehmenden Beschwerden wie Übergewicht, Rückenleiden oder Konzentrationsschwäche wird man mit dem sogenannten eSport jedenfalls nicht beikommen. So verschickt der Verband der privaten Krankenversicherungen beispielsweise einen Aufruf zur Bewegungsanregung mit Theraband samt Trainingsanleitung und kein Videospiel. Bewegung und körperliche Ertüchtigung, die sich positiv auf die menschliche Gesundheit auswirken, sind integraler Bestandteil einer jeden Sportart. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass vor allem die CDU in den sogenannten Zockern eine neue Wählergruppe identifiziert zu haben scheint. Zu denken geben sollte vor allem die Tatsache, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Online-Spielsucht erst kürzlich zu einer offiziellen Krankheit erklärt hat. Deshalb fordert die AfD-Fraktion mehr Förderung echter körperlicher Bewegung und die Stärkung unseres Sportvereinswesens.“