Zum Inhalt springen

AfD: Eichenprozessionsspinner bedroht Gesundheit und Tourismusgeschäft

Nachdem drei Gemeinden der Altmark damit gedroht haben, den Elberadweg zu sperren, berät jetzt die Landesregierung viel zu spät über die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Die Härchen der Raupe setzen ein Gift frei, das beim Menschen zu starken allergischen Reaktionen führt. Umweltministerin Claudia Dalbert (Grüne) hat eine „flächendeckende Bekämpfung“ des Schädlings versprochen, allerdings ist dies bis heute nicht geschehen.

 

Dazu erklärte der AfD-Abgeordnete Andreas Gehlmann, Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Energie des Landtags Sachsen-Anhalt: „Aus rein ideologischen Gründen riskiert Umweltministerin Dalbert nicht nur die Gesundheit unserer Bürger, sondern auch das Tourismusgeschäft in Sachsen-Anhalt: Der Elberadweg hat internationales Renommee. Ihn jetzt, vor Beginn der Touristensaison, zu schließen, würde gravierende Einschnitte bei Hotelbuchungen und Restaurantbesuchen nach sich ziehen. Anstatt weltfremde Gender-Mainstreaming-Projekte durch den Umwelthaushalt zu finanzieren, hätte Ministerin Dalbert lieber 100.000 Euro mehr in die Hand nehmen sollen, um den Eichenprozessionsspinner zu bekämpfen – so wie es die AfD in ihrem ‚Alternativen Haushalt‘ bereits gefordert hat.

 

Ich kann daher Ministerin Dalbert nur raten, ihre Meinung schnellstens zu ändern. Wenn der Eichenprozessionsspinner jetzt nicht energisch bekämpft wird, steht seiner weiteren Ausbreitung nichts im Wege. Denn Gelder werden auch 2018 fehlen und die Situation noch weiter verschärfen. Der Eichenprozessionsspinner könnte dann, anstatt des Wolfes, zum gefährlichsten Tier in Sachsen-Anhalt werden!“